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Bauverbot für Moscheen und Minarette

yabanGülü

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3 Kas 2006
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Haider: Moscheen "stören das Ortsbild"

Der Landeshauptmann will in Kärnten ein Bauverbot für Moscheen verfügen.
Man müsse "die westlich geprägte Leitkultur" schützen sagt Jörg Haider.

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Haider will in Kärnten einen "Krieg der Kulturen" verhindern.

Landeshauptmann Jörg Haider will in Kärnten ein Bauverbot für Minarette und Moscheen verfügen. Dies soll durch eine Verschärfung des Bau- und des Gemeindeplanungsgesetzes erreicht werden. Vor einem Monat hatte der oberösterreichische BZÖ-Sprecher Rainer Widmann ein derartiges Verbot gefordert.

Kein Krieg der Kulturen
Man wolle keinen Krieg der Kulturen und keine "radikal-islamistischen Tendenzen wie in Köln, Wien oder Telfs", begründete Haider seinen Vorstoß. Im Gemeindeplanungsgesetz soll festgelegt werden, dass Moscheen und Minarette als "Störung des Ortsbildes" gelten und daher nicht gebaut werden dürfen. Zudem wünscht sich der Kärntner Landeshauptmann ein derartiges Verbot in ganz Österreich "zum Schutz unserer westlich geprägten Leitkultur".
[FONT='Verdana','sans-serif'][size=3[/color][FONT='Verdana','sans-serif'][/font]

[size=3[/color][FONT='Verdana','sans-serif']Antwort von Herrn Omar Al-Rawi[/size][/font]

[FONT='Verdana','sans-serif']"Skandal", "Populismus"[/font]

[FONT='Verdana','sans-serif']Omar Al-Rawi von der islamische Glaubensgemeinschaft reagiert auf den Vorstoß Haiders mit Empörung. [/font]

[FONT='Verdana','sans-serif']
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[/font]

[FONT='Verdana','sans-serif']Der Integrationsbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Omar Al-Rawi Die islamische Glaubensgemeinschaft empfindet die Ankündigung von Kärntens Landeshauptmann Jörg Haider, ein Bauverbot für Moscheen zu erteilen, als "Skandal". Die Religionsfreiheit sei verfassungsgeschütztes Recht für alle Bürger des Landes und der Islam sei eine anerkannte Religion, erklärte der Integrationsbeauftragte der Glaubensgemeinschaft, Omar Al-Rawi.[/font]

[FONT='Verdana','sans-serif']Als Motiv Haiders sieht er "Populismus", der diese sinnlose islamfeindliche Aussage motiviert habe. Kärnten habe die zweitniedrigste moslemische Bevölkerungsgruppe in Österreich (nach dem Burgenland), und 11.000 Personen könnten mit Sicherheit keinen Kulturkampf entfachen. Was noch dazu komme sei, dass keinerlei Pläne bezüglich eines Moschee-Baus im südlichsten Bundesland bekannt seien. [/font]

[FONT='Verdana','sans-serif']FPÖ ist skeptisch[/font]
[FONT='Verdana','sans-serif']Die FPÖ zeigt sich skeptisch bezüglich der Ankündigung des Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider (B), den Bau von Moscheen in seinem Bundesland verbieten zu wollen - freilich nicht in der Sache selbst. Denn die FPÖ habe schon seit Jahren zahlreiche Anträge für ein Bauverbot von Moscheen und Minarette eingebracht. Haider hingegen sei ein dezidierter Verfechter eines türkischen EU-Beitritts und in der Islamismus-Debatte völlig unglaubwürdig, erklärte FP-Generalsekretär Harald Vilimsky in einer Aussendung. [/font]
[FONT='Verdana','sans-serif'][/font]

Pressesendungen unter www.ots.at

Bericht; Kurier
 

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Haider: Moscheen "stören das Ortsbild"

Der Landeshauptmann will in Kärnten ein Bauverbot für Moscheen verfügen.
Man müsse "die westlich geprägte Leitkultur" schützen sagt Jörg Haider.

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Haider will in Kärnten einen "Krieg der Kulturen" verhindern.

Landeshauptmann Jörg Haider will in Kärnten ein Bauverbot für Minarette und Moscheen verfügen. Dies soll durch eine Verschärfung des Bau- und des Gemeindeplanungsgesetzes erreicht werden. Vor einem Monat hatte der oberösterreichische BZÖ-Sprecher Rainer Widmann ein derartiges Verbot gefordert.

Kein Krieg der Kulturen
Man wolle keinen Krieg der Kulturen und keine "radikal-islamistischen Tendenzen wie in Köln, Wien oder Telfs", begründete Haider seinen Vorstoß. Im Gemeindeplanungsgesetz soll festgelegt werden, dass Moscheen und Minarette als "Störung des Ortsbildes" gelten und daher nicht gebaut werden dürfen. Zudem wünscht sich der Kärntner Landeshauptmann ein derartiges Verbot in ganz Österreich "zum Schutz unserer westlich geprägten Leitkultur".

Antwort von Herrn Omar Al-Rawi

"Skandal", "Populismus"

Omar Al-Rawi von der islamische Glaubensgemeinschaft reagiert auf den Vorstoß Haiders mit Empörung.
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Der Integrationsbeauftragte der Islamischen Glaubensgemeinschaft, Omar Al-Rawi Die islamische Glaubensgemeinschaft empfindet die Ankündigung von Kärntens Landeshauptmann Jörg Haider, ein Bauverbot für Moscheen zu erteilen, als "Skandal". Die Religionsfreiheit sei verfassungsgeschütztes Recht für alle Bürger des Landes und der Islam sei eine anerkannte Religion, erklärte der Integrationsbeauftragte der Glaubensgemeinschaft, Omar Al-Rawi.

Als Motiv Haiders sieht er "Populismus", der diese sinnlose islamfeindliche Aussage motiviert habe. Kärnten habe die zweitniedrigste moslemische Bevölkerungsgruppe in Österreich (nach dem Burgenland), und 11.000 Personen könnten mit Sicherheit keinen Kulturkampf entfachen. Was noch dazu komme sei, dass keinerlei Pläne bezüglich eines Moschee-Baus im südlichsten Bundesland bekannt seien.

FPÖ ist skeptisch

Die FPÖ zeigt sich skeptisch bezüglich der Ankündigung des Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider (B), den Bau von Moscheen in seinem Bundesland verbieten zu wollen - freilich nicht in der Sache selbst. Denn die FPÖ habe schon seit Jahren zahlreiche Anträge für ein Bauverbot von Moscheen und Minarette eingebracht. Haider hingegen sei ein dezidierter Verfechter eines türkischen EU-Beitritts und in der Islamismus-Debatte völlig unglaubwürdig, erklärte FP-Generalsekretär Harald Vilimsky in einer Aussendung.


Pressesendungen unter www.ots.at
 
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